• AUGEN – BLICK @ Berlin Kunstprojekt – by NY Arts

    Date posted: April 28, 2006 Author: jolanta
    Artist/Curator: HMK Heidemarie Kull Ausstellung "Augen-Blick" vom 8.November — 3o November 2oo2 in der Gneisenaustr. 33, Berlin, Kreuzberg…

    AUGEN – BLICK @ Berlin Kunstprojekt

    by NY Arts

    Artist/Curator: HMK Heidemarie Kull Ausstellung "Augen-Blick" vom 8.November — 3o November 2oo2 in der Gneisenaustr. 33, Berlin, Kreuzberg. 11 Internationale K�nstler aus Deutschland, �sterreich, S�d Afrika, und die USA beteiligen sich an dem Projekt "Augen-Blick." Die K�nstler haben sich individuell formal als auch inhaltlich unter verschiedenen Ans�tzen dem Thema gen�hert und damit auseinandergesetzt.

    Barbara Greul Aschanta:

    Die K�nstlerin zeigt Gesichter, die sie "Schl�fer" nennt. Aus Grau und Rot sind sie entwickelt. Das Grau, Material aus Asche. Das Rot aus �gyptischem Ocker. Gedicht: Alles reduziert sich auf das Antlitz.–Auf den Ausdruck. Nichts st�rt die Wahrnehmung. Nichts �berfl�ssiges. Zutiefst vertraut–das Neue und Ewige.

    Matthias Eule:

    Chatten eine der popul�rsten Kommunikationsformen im Netz. Kommunizieren �ber die Tastatur. Eine Scheinwelt wird aufgebaut. Trotzdem ist es f�r viele Menschen eine Art der Kommunikation, um mit der Aussenwelt Kontakt zu halten. Virtuell ist auch ein Niemand ein Jemand.

    Andreas Hoffmann:

    Sein Projekt "K�rperkreuz" setzt sich mit dem Thema Kreuz am Beispiel des menschlichen K�rpers auseinander. Es wirft dabei Fragen nach der Symbolik von Kreuz, Kreis und Spirale auf. Fragt nach dem durch die Lederb�nder umschreibenden Raum und beleuchtet, was war und das, was jetzt damit ist.

    Brigid Ibell:

    Das Zauberwort in der Philosophie ist das Verb SEIN. Von Parmenides bis in unsere Zeit haben sich die Philosophen mit diesem Thema besch�ftigt. Die K�nstlerin stellt sich die Frage wie sich M�nner und Frauen hinsichtlich des Seins verhalten. Rechechiert in der Antike. Untersucht z.B. Beziehungen zwischen Hera , Leander Phyllis, Demaphon. Ihre Bilder bleiben wie immer abstrakt.

    Sol LeWitt:

    Sol LeWitt, who was born in 1928, has an international reputation for his minimilist sculpture and wall works. As a progenitor of minimalism in the 1960s he made open modular white cubes. In the 1970s Lewitt made wall drawings based on systems. In later years these wall drawings became boldly colorful. This summer a retrospective of his work was on view at the Museum of Contemporary Art in Chicago.

    Peter Rieder:

    Der K�nstler stellt in seinem Werk die Frage nach der Wirklichkeit. Fantastischer Surrealismus ist nicht das Gegenteil realistischer Malerei, denn jeder ist auf der Suche nach Wahrheit, nach allumfassender Wirklichkeit. Peter Rieder ist auf der Suche nach dem Blick hinter die Realit�t.

    Andres Serrano:

    Andres Serrano is an American photographer who lives and works in New York City. He became well known for the controversy surrounding his 1989 photograph "Piss Christ"–an image of a Christ figurine submerged in urine–and has continued as an art world provocateur, taking on such subjects as death and unusual sexual practices. He has said of his work, "I don’t understand why people are impressed at the aesthetization of death or at the surprise of finding beauty where they don’t expect it. The fact that my work expresses a conflict is not my proposal; I think there are dichotomies, not conflicts. And all this has nothing to do with morals. I’ve been accused of being sacrilegious and profane in my work. The morals, the judgment appears once the work is done. What I make has nothing to do with this."

    Hans Sisa:

    Mit seinen realistischen expressionistischen Bildern �ffnet er Augen, r�ttelt an Grundfesten unserer Sehweisen. Die Tag und Nachtseite des Menschen verdr�ngt er nicht. Gegens�tzliches-Apokalypse-Lieblichkeit-Gef�hlsw�rme-Bewegtheit zeigen seine Bilder.

    Lissy Theissen:

    Abstrakt-expressionistisch wird in diesem Diptychon der Versuch unternommen, die Seele des Menschen bei ihren existenziellen Fragen nach dem Woher und Wohin auf die Leinwand zubringen. Die Seele dargestellt als riesiger Schmetterling tastet gleichsam einem Radar ihre multiplen Erscheinungsformen nach Weisheit und letzter Wahrheit ab.

    Max Weinberg:

    Weibliche figurative K�rper stellt er �berwiegend Ein�ugig oder Drei�ugig dar. Wahrnehmung durch inneres Sehen und F�hlen. "Augenblicke" h�lt er mit hastigen Linien auf Papier und Leinwand fest. Fremdartige, fantastische Wesen entstehen so aus groben Linien.

    Kai Wujanz:

    Seine Acrylmalereien sind geographische und philosophische Reisen durch seine innere Welten. Seine Bilder formt er durch meist schwarzblaue Linien, die er bei der Ausarbeitung des Bildes nicht �bermalt. Heimat ist ein wiederkehrendes zentrales Thema f�r den in Berlin aufgewachsenen K�nstler. Immer wieder auffallend ist der Stier im entwurzelten Umfeld, sendet ihn ins Unbekannte, hin zu neuen Ufern.

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